„Im Referat des Ministers für Volksbildung, Genossin Margot Honecker, wurden die 40 Jahre Schulentwicklung in unserer Republik als ein kontinuierlicher, von großer Dynamik geprägter Prozeß qualitativer Umgestaltung und ständiger Vervollkommnung des Bildungswesens, befördert durch das pädagogische Neuerertum mehrerer Generationen sozialistischer Lehrer, dargestellt. Überzeugend wurde nachgewiesen, wie seit Beginn der 80er Jahre, ausgehend von der Analyse der gesellschaftlichen Entwicklung und von den Erfahrungen der Schulpraxis,
Bericht des Sekretärs für Agitation
und Propaganda des ZK
Joachim Herrmann vom 22./23. Juni 1989
Zitiert nach Kaack, Heike: Der IX. Pädagogische Kongress am Ende der DDR. Verlag Peter Lang, Frankfurt a. M., ohne Seitenangabe online auf https://www.peterlang.com/view/9783653961782/chapter06.xhtml#ch6
ein weiterer Schritt zur Gestaltung der Schule der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in Angriff genommen wurde. […] Der Kongreß wies nach, daß sich die zehnklassige allgemeinbildende polytechnische Oberschule, gewachsen unter den konkreten historischen Bedingungen der DDR, auf der Berufsausbildung und jede weiterführende Bildung aufbauen können, bewährt, daß in unserer Republik Chancengleichheit für alle gewährleistet ist.“